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Sie haben einen DSL-Anbieter der bereits IPv6 betreibt und die Einstellung auch bereits in Tunnelblick aktiviert. Nun verbindet sich Tunnelbklick mit der Universität, aber nach der Verbindung können Sie nicht mehr im Internet surfen. | Sie haben einen DSL-Anbieter der bereits IPv6 betreibt und die Einstellung auch bereits in Tunnelblick aktiviert. Nun verbindet sich Tunnelbklick mit der Universität, aber nach der Verbindung können Sie nicht mehr im Internet surfen. |
Version vom 13. Januar 2018, 13:43 Uhr
Allgemeine Informationen
Information | |
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Informationen | |
Betriebssystem | Alle |
Service | Netzwerk |
Interessant für | Angestellte, Studierende und Gäste |
HilfeWiki des ZIM der Uni Paderborn |
Auf dieser Seite finden Sie Lösungen zu häufigen Problemen, die im Umgang mit VPN auftreten. Sollten Ihnen die Lösungen nicht weiterhelfen, können Sie eine E-Mail an imt@uni-paderborn.de schicken.
VPN Verbindung wird nicht hergestellt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
MacOS (Tunnelblick): Verbindungsprobleme (Unitymedia / IPv6-Router)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wenn Tunnelblick genutzt wird, kann bei modernen Anbietern die schon IPv6 für Ihre Router nutzen zu Problemen kommen. Hier hilft ein einfaches Aktivieren von IPv6 in Tunnelblick. Das ist dort nämlich standardmäßig deaktiviert.
MacOS (Tunnelblick): Es erscheint die Fehlermeldung TLS Error: TLS object -> incoming plaintext read error[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Diese Fehlermeldung könnte durch ein nicht erkanntes Sonderzeichen im Zertifikatspasswort ausgelöst werden. Der VPN Client kann in diesem Fall die empfangenen Datenpakete nicht entschlüsseln. Erstellen Sie ein Netzwerkzertifikat ohne Sonderzeichen im Passwort, löschen Sie die alte VPN Konfiguration und richten sie den VPN Client wieder mit dem neuen Zertifikat ein.
Die VPN-Verbindung bricht mit der Meldung „Cannot load certificate …“ ab[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Zugangszertifikat wurde nicht gefunden. Stellen Sie sicher, dass das Zertifikat gemäß der Anleitung installiert wurde, und versuchen Sie erneut, sich zu verbinden.
Sollte dies nicht zum Erfolg führen, speichern Sie das Zertifikat unter C:\Programme\OpenVPN\config\Network_Certificate.p12 und editieren Sie die Datei C:\Programme\OpenVPN\config\openvpn-upb.ovpn wie folgt:
Alt:
# Windows interne Zertifikate cryptoapicert SUBJ:@uni-paderborn.de ca "Network Authention Root CA.cer" # Alternativ aus p12 Datei auslesen, z. B. # Linux # pkcs12 Network_Certificate.p12
Neu:
# Windows interne Zertifikate # cryptoapicert SUBJ:@uni-paderborn.de # ca "Network Authention Root CA.cer" # Alternativ aus p12 Datei auslesen, z. B. # Linux pkcs12 Network_Certificate.p12
WICHTIG: Bei dieser Lösung wird der Benutzer bei jedem VPN-Start nach dem Passwort des .p12-Zertifikates gefragt (dieses Passwort wurde bei der Erstellung des Zertifikates in der Benutzerverwaltung vergeben).
Die VPN-Verbindung bricht mit der Meldung „TCP/UDP: Closing socket“ ab[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dieses Verhalten tritt auf, wenn das installierte Zertifikat abgelaufen ist. Kontrollieren Sie, ob Ihr Zertifikat in der Benutzerverwaltung angezeigt wird, und erstellen Sie gegebenenfalls ein neues Zertifikat.
Ich befinde mich hinter einer Firewall, die VPN-Verbindungen blockiert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sie können OpenVPN anweisen, sich als SSL-Verbindung zu tarnen. Editieren Sie hierzu die Datei C:\Programme\OpenVPN\config\openvpn-upb.ovpn wie folgt:
Alt:
# Um durch SSL/443-Tunnel zu kommen, folgende Zeilen auskommentieren
# Achtung! VPN per TCP funktioniert generell schlechter als ueber
# UDP: Siehe Google TCP over TCP
# port 443
# proto tcp
Neu:
# Um durch SSL/443-Tunnel zu kommen, folgende Zeilen auskommentieren
# Achtung! VPN per TCP funktioniert generell schlechter als ueber
# UDP: Siehe Google TCP over TCP
port 443
proto tcp
Es erscheint die Fehlermeldung, das Programm habe Probleme mit dem Zertifikat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wenn das Netzwerkzertifikat installiert ist und funktioniert (getestet mit eduroam) und auch das Programm OpenVPN funktionieren müsste (weil es deinstalliert und neu installiert wurde), aber trotzdem immer wieder die Fehlermeldung erscheint, das Programm habe Probleme mit dem Zertifikat, kann es sich um ein Problem mit dem virtuellen Netzwerkadapter (TAP-Win32 Adapter V9) handeln.
Eine Deinstallation des TAP-Win32-Treibers sowie eine komplette Neuerstellung und Installation des Adapters kann das Problem lösen.
Verbindung steht, dann tritt Problem auf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
MacOS (Tunnelblick): Verbindungsprobleme (Unitymedia / IPv6-Router)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sie haben einen DSL-Anbieter der bereits IPv6 betreibt und die Einstellung auch bereits in Tunnelblick aktiviert. Nun verbindet sich Tunnelbklick mit der Universität, aber nach der Verbindung können Sie nicht mehr im Internet surfen.
Hier handelt es sich zumeist um ein Modem<->Router-Problem. Einige DSL-Anbieter (wie zB Unitymedia) liefern häufig, nur ein Modem mit dem DSL-Anschluss. Dieses Modem verwendet dann schon das moderne IPv6. Viele Kunden schließen dann an das Modem einen zusätzlichen Router an, um zB WLAN in der Wohnung zu genießen. Diese sind meist nur nach IPv4 konfiguriert.
Lösung: Konfigurieren Sie auch den Router nach IPv6.
Die Verbindung ist aufgebaut, aber Webseiten können nicht aufgerufen werden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Viele Internetprovider (z.B. Unitymedia) stellen momentan die IP Adressen auf den neuen Standard IPv6 (bisher IPv4) um. Wird mit einem IPv6-Anschluss eine IPv4 VPN-Verbindung aufgebaut, kann die Standard-Paketgröße von OpenVPN zu Problemen beim IPv6-/IPv4-Gateway des Internetproviders führen. (vgl. Quelle 1, Quelle 2)
Einfache Lösung:
Die Konfigurationsdatei "openvpn-upb-win.ovpn" wird oben um eine Zeile erweitert:
tun-mtu 1380
Die veränderte Konfigurationsdatei ist genauso im Programmkonfigurationsverzeichnis "%ProgramFiles%\OpenVPN\Config" zu speichern. Dann sollte der VPN-Zugang endlich funktionieren.
OpenVPN verbindet sich, aber nutzt nicht die richtige IP[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Prüfen Sie zunächst ob das openVPN-Programm auch mit Administratorrechten ausgeführt wird. Sollte das der Fall sein, führen sie die nachfalgenden Schritte aus:
Prüfen Sie über http://go.upb.de/ip Ihre IP im Internet. Wird nicht die richtige IP angezeigt (Beginnend mit 131.234.*.*) sind Sie noch mit Ihrer pribaten Adressen unterwegs und werden deswegen nicht als Unizugehörig erkannt. Oft hilft es, die Winsocket-Einstellungen und TCP/IP zurückzusetzen.
Eine Eingabeaufforderung mit Administratorrechten öffnen und folgende Kommandos eingeben:
netsh winsock reset netsh int ip reset
Danach den Rechner neu hochfahren.
- Tipp: Eingabeauforderung = Windowstaste -> dann "cmd" eingeben -> Rechtklick auf "Eingabeaufforderung" -> "Als Administrator ausführen" anklicken
Nach dem Verbinden mit dem VPN bricht die Internetverbindung zusammen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dieses Verhalten tritt auf, wenn OpenVPN nicht mit Administratorrechten gestartet wird. Starten Sie OpenVPN mit Administratorrechten, indem Sie einen Rechtsklick auf das OpenVPN-Icon machen und den Menüpunkt „Ausführen als…“ wählen.
Ich kann mich aus einem anderem Grund nicht mit dem VPN verbinden. Was kann ich tun?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Besteht eine korrekt arbeitende Internetverbindung? Gehen Sie in die Windows Konsole (Start -> Ausführen -> cmd) und geben Sie „ping openvpn.uni-paderborn.de“ ein. Die Ausgabe sollte wie folgt aussehen:
Sollten Sie hier eine Fehlermeldung bekommen, könnte ein Problem mit Ihrer Internetverbindung bestehen. Starten Sie gegebenenfalls Ihren Router neu oder wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator.
Ein weiterer Grund für das Fehlschlagen eines Verbindungsaufbaus könnte sein, dass Sie mit zwei Geräten gleichzeitig (etwa Desktop-PC und Notebook) eine VPN-Verbindung zur Universität Paderborn aufzubauen versuchen. Dies ist allerdings nicht möglich. Schließen Sie eine der Verbindungen.
Bekannte Probleme mit fremden Hochschulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
HS-OWL[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Stand Mai 2016
Die Hochschule OWL blockiert VPN-Verbindungen aus ihrem eigenen Netzwerk in fremde Netzwerke. Das Rechenzentrum dort (SKIM) kann Benutzer im Bedarfsfall freischalten.